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Der Nachtwächter - so fing es an | |
Informationen zum Nachtwächter Seit dem Mittelalter gibt es das Berufsbild des Nachtwächters. Seit wann es den Nachtwächter in Eibensbach gab, konnte ich noch nicht recherchieren.
Welche Aufgaben hatte der Nachtwächter:
Die Aufgabe des Nachtwächters im Mittelalter war es, nachts durch die Straßen und Gassen seiner Stadt zu gehen und für Ruhe und Ordnung zu sorgen. Er warnte die schlafenden Bürger vor Feuern, Feinden und Dieben. Er überwachte das ordnungsgemäße Verschließen der Haustüren und der Stadttoren. Häufig gehörte es auch zu den Aufgaben des Nachtwächters, die Stunden anzusagen. Er hatte das Recht, verdächtige Personen, die nachts unterwegs waren, anzuhalten, zu befragen und notfalls zu verhaften. Wie war der Nachtwächter ausgerüstet: Zur der typischen Ausrüstung eines Nachtwächters gehörte eine Hellebarde oder eine ähnliche Stangenwaffe, eine Laterne und ein Horn. Welchem Stand gehörte der Nachtwächter an: Der Nachtwächter führte eine wichtige Tätigkeit in der Stadt aus. Er gehörte, wie z. B. der Abdecker oder der Henker, meist zu den unehrlichen Berufen. Er lebte daher in sehr bescheidenen Verhältnissen. Ausnahmen bestätigen die Regel
Der Nachtwächter von Eibensbach FJK Nicht nur in literarischen Texten ist die Figur des Nachtwächters häufig mit der Rolle eines satirischen Kommentators auch des Regionalgeschehens verknüpft. Seine Außenseiterposition prädestiniert ihn geradezu dazu – ähnlich der Narrenfigur – als Mahner der Wahrheit aufzutreten, der Gesellschaft einen Spiegel vorzuhalten und auf diese Weise die Obrigkeit und die herrschenden Systeme zu kritisieren. Mit der Figur wird somit eine Umdeutung der eigentlichen Tätigkeit dieses Berufsstandes vollzogen: Der, der eigentlich für Ruhe und Ordnung sorgen soll, wird zum Aufrührer und Unruhestifter." So ist der "Nachtwächter von Eibensbach" einzuordnen. Er denkt und handelt nach Folgendem: Welche Formen kollektiver Interessenvertretung sind unter den Bedingungen entgrenzter und subjektivierter Herrschaft denkbar? |
Rundschau Mittleres Zabergäu Amtsblatt 12. Jahrgang 1981, 18. September, Seite 549
Mit diesem Stundengesang lebte der "Nachtwächter von Eibensbach" , eine historische Person von Eibensbach, im Jahr 1981, vor mehr als einem Viertel Jahrhundert, durch F.J.K. wieder auf. Was war die Ursache? Meine Nachbarin, Frau Auguste Kurz, gab mir irgendwann den Stundengesang des "Nachtwächter Höfle von Eibensbach" von einem Altvorderen. Dieser Text in seiner informativen Aussage berührte mich und ein Funke sprang auf F.J.K. über. Nachfolgend sehen Sie diesen Zeitungsausschnitt.
Ich fühlte mich durch diesen Text aus der Vergangenheit dazu aufgefordert, die Funktion des "Nachtwächters von Eibensbach" für mein restliches Leben zu übernehmen. Im laufe der Jahre nutzte ich für meine, zu weilen auch kritischen Bemerkungen zum Zeitgeschehen, auch die Bildform und das Internet.
Etwas zu meiner Arbeit: Ich programmiere meine Homepage und entwerfe das Design zu den Seiten meiner Homepage selbst. Dies ist mit ein Grund, zeitaktuell - den Leser noch am selben Tag - zu informieren. Analog zum Nachtwächter aus früherer Zeit, der seine Informationen meist sofort im Stundengesang weitergab. Ein Anliegen von mir ist es, dass meine Farbbilder auf meiner Homepage, meistens im Großformat, dem Betrachter weitere aktuelle Informationen zeitaktuell vermitteln.
Wenn Ihnen die Informationen auf meiner
Homepage gefallen, dann sagen Sie es weiter und vergrößern Sie somit die
Leser meiner Homepage. Haben Sie Kritik an meinen Beiträgen, so bitte ich
Sie, mir dies auch mitzuteilen. Ich bin zu erreichen unter: nachtwaechtervoneibensbach@web.de
2020: Herzliche Grüße vom Nachtwächter aus Eibensbach
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